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Autor/inKreutz, Henrik
Sonst. PersonenKreutz, Henrik (Hrsg.)
TitelArbeit - Emotion - Politik.
Die gefuehlsmaessige Verarbeitung betrieblicher Erfahrungen und ihre politischen Auswirkungen.
QuelleAus: Pragmatische Soziologie. Beitraege zur wissenschaftlichen Diagnose und praktischen Loesung gesellschaftlicher Gegenwartsprobleme. Opladen: Leske u. Budrich (1988) S. 69-75Verfügbarkeit 
ReiheForschungen zur Soziologie und Sozialanthropologie. 01
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-0606-8
SchlagwörterZufriedenheit; Beruf; Betrieb; Auszubildender; Niedersachsen; Politische Einstellung; Mitbestimmung; Zufriedenheit; Mitbestimmung; Politische Einstellung; Arbeitssituation; Beruf; Betrieb; Auszubildender; Niedersachsen
AbstractForschungsmethode: empirisch, Interview. Sozialwissenschaftliche Untersuchungen neigen dazu, das Handeln von Jugendlichen rational zu deuten und den Einfluss von Emotionen ausser acht zu lassen. Eine solche Sichtweise ist offensichtlich einseitig. Ihr gegenueber muss verstaerkt auf die Bedeutung von Emotionen hingewiesen werden. Die Arbeit leistet dazu einen Beitrag, in dem sie versucht, die Zusammenhaenge zwischen Arbeitsschicksal und betrieblichen Erfahrungen einerseits und politischen Einstellungen und Verhaltensweisen andererseits zu erfassen. Bei der Untersuchung dieses Zusammenhanges wird aber nicht von einer direkten, gleichsam mechanischen Uebertragung beruflicher Erfahrungen auf die Politik ausgegangen. Vielmehr wird angenommen, dass die Arbeit im Betrieb neben mehr oder weniger klaren Einsichten vor allem eine Reihe von Gefuehlen hervorruft, und dass diese Emotionen und die Art ihrer persoenlichen Verarbeitung die entscheidenden Impulse fuer die politischen Grundueberzeugungen und Aktivitaeten liefern. Die empirischen Daten, ueber die berichtet wird, stammen aus einer explorativen Studie bei rund 100 Lehrlingen aus staedtischen Ballungsraeumen Niedersachsens. Die Erhebungen wurden Mitte 1980 durchgefuehrt. Die Angaben sind zwar nicht statistisch repraesentativ, sie beruhen aber auf intensiven, mehrstuendigen Befragungen und Gespraechen, in denen maennliche und weibliche Lehrlinge aus den quantitativ fuenf wichtigsten Branchen einbezogen wurden. Mit einiger Vorsicht duerften die Ergebnisse daher fuer Lehrlinge aus staedtischen Ballungszentren in Norddeutschland verallgemeinbar sein. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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