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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vier kambodschanische Fluechtlingskinder, seit zwei Jahren in den USA ansaessig, von denen zwei in den Regelschulklassen gut vorankamen, zwei aber Probleme hatten, wurden ueber einen Zeitraum von 15 Wochen genauer beobachtet. Als Untersuchungsgrundlage dienten die Tonbandprotokolle von 45-minuetigen Arbeitssitzungen, die einmal pro Woche stattfanden, und Tagebucheintragungen, die zwischen Lehrer und Schueler ausgetauscht wurden. Uebungsgegenstand waehrend der Zusammenkuenfte war der schriftliche Ausdruck in Englisch als Zweitsprache. Die Schueler brachten Geschriebenes ein und revidierten die Texte nach Kritik und Anregung durch ihre Zuhoerer und Leser. Wie sich an im Anhang abgedruckten Arbeiten der Kinder zeigt, kamen Erfolge auf drei Ebenen zustande: Die Schueler entwickelten durch die Rueckmeldungen einen Sinn fuer die Adressatenbezogenheit ihrer schriftlichen Aeusserungen; sie fanden auch bald zu sich selbst, konnten ihre Stimme, ihre Individualitaet zu Gehoer bringen; aus den Gespraechen und Gruppendiskussionen leiteten die Kinder schliesslich ein Empfinden bezueglich der Verfuegbarkeit ueber und der Manipulierbarkeit von Sprache ab. Den Beobachtungen der Autoren zufolge aehneln sich Erst- und Zweitsprachenlerner in dieser Hinsicht.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0039-8322
Urzúa, Carole: "You stopped too soon": Second language children composing and revising. 1987.
2159890
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