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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Um dem Unterricht in saemtlichen Schulfaechern folgen zu koennen, benoetigen Immigrantenkinder eine Variante der Zweitsprache, fuer die das Akronym CALP (Cognitive Academic Language Proficiency) gewaehlt worden ist. In welchen Zeitraeumen sie sich aufbaut, versuchte die Autorin durch Abgleichung zahlreicher Daten von 1548 Immigrantenkindern herauszufinden. Die Versuchspersonen waren vor Schuleintritt getestet worden und wurden ueber einen Zeitraum von ca. zehn Jahren regelmaessig mit der "Science Research Associates Achievement Series" untersucht, die Lesen, Grammatik, Orthographie, Interpunktion, aber auch Mathematik und Gesellschaftslehre prueft. Auf diese Weise konnte ermittelt werden, wie sich Alter bei Ankunft im Zielsprachenland (USA) und kognitiv-akademische Sprachleistungen korrelationsstatistisch verhalten. Es erwies sich, dass drei Altersgruppen messbar verschiedenes Verhalten zeigten. Die 8- bis 11-jaehrigen profitierten am meisten von den Hilfskursen in Englisch als Zweitsprache. Juengere Schueler (zwischen 5 und 7 Jahren bei Ankunft in den USA) konnten an diese Leistungen nicht heranreichen. Die groessten Schwierigkeiten hatten jedoch die 12- bis 15-jaehrigen Schueler. Die Autorin ueberlegt, ob ihnen nicht besser mit Intensivkursen oder mit in der Herkunftssprache gefuehrtem Unterricht geholfen werden kann.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Collier, Virginia P.: Age and rate of acquisition of second language for academic purposes. 1987.
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