Die Entdeckung der Herkunftslaender: Probleme einer Landeskunde der Entsendelaender von Arbeitsmigranten.

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Autor/in	Steffen, Gabriele
Titel	Die Entdeckung der Herkunftslaender: Probleme einer Landeskunde der Entsendelaender von Arbeitsmigranten.
Quelle	In: Deutsch lernen, 12 (1987) 1, S. 3-21Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-3675
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Lehrerfortbildung; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Bilingualer Unterricht; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Arbeitnehmer; Ausländer; Migrant; Türkei
Abstract	Im Mittelpunkt der Untersuchung, die sich zunaechst mit einer Reihe von Veroeffentlichungen zum Thema auseinandersetzt, steht ein Bericht ueber die Lehrerfortbildungsarbeit am Deutschen Institut fuer Fernstudien in Tuebingen im Bereich Landeskunde der Herkunftslaender von auslaendischen Arbeitnehmern. Als exemplarisches Herkunftsland wurde die Tuerkei gewaehlt. Die Verfasserin stellt das Projekt "Auslaenderkinder in der Schule" vor. Eine offene mehrperspektivische Darstellungsweise fuehrt nach den Erfahrungen der Verfasserin am besten zum Ziel des interkulturellen Dialogs. In diesem Sinne stellt sie Arbeitsvorschlaege und didaktische Anregungen aus ihrem Projekt zur Diskussion. Bilingualismus und interkulturelles Lernen stehen im Vordergrund; landeskundliche Informationen muessen kuenftig weiterentwickelt werden. Der Frage zur Herkunftskultur in der Migrantensituation geht die Verfasserin nach, um darauf die Folklore als ein problematisches Thema aufzugreifen. Sie sieht in der "Entdeckung der Herkunft" einen wichtigen Schritt fuer die Weiterentwicklung des Unterrichts. Inhalte und Methoden sollen sich an der Frage orientieren, was Herkunftskulturen in der Emigration derzeit bedeuten und kuenftig noch bedeuten koennen.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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