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1980 brachte Klaus v. Klitzing MOS- Feldeffekttransistoren bei Heliumtemperaturen von etwa 1 K in staerkste Magnetfelder bis zu 20 T, um spezielle probenspezifische Einzelheiten ueber in den Transistoren ablaufende Leitungsmechanismen zu erfahren. Er mass fuer jede Probe als Hallwiderstand einen ganzzahligen Bruchteil des fundamentalen Widerstandes h/ e 2 = 25, 8128 k0hm. Diese Entdeckung v. Klitzings wurde 1985 mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. In der vorliegenden Arbeit wird ausgehend von der Bedeutung der Entdeckung v. Klitzings fuer unser Verstaendnis der fundamentalen Wechselwirkung in der Natur und einer Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise von MOS- Feldeffekttransistoren das Zustandekommen der stufenfoermigen Hall- Widerstaende bei tiefen Temperaturen und starken Magnetfeldern theoretisch hinterfragt. Es zeigt sich, dass bei Beruecksichtigung der Quantisierung der Larmorbewegung im Magnetfeld und entarteter Landauniveaus im Flussquantengitter der genannte Effekt verstanden werden kann. Moeglichkeiten werden eroertert, den beim Quantenhalleffekt mit hoher Messgenauigkeit auftretenden Fundamentalwiderstand h/e 2 als Widerstandsnormale zu nutzen. Vier Informationsblaetter zur Theorie des Quantenhalleffekts liegen bei.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0177-8374; 0342-8729
Pflug, Alfred: Der Quantenhalleffekt. Versuche e. Elementarisierung. 1987.
2155390
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