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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es werden Gedanken zu einem Konzept der Integration geaeussert. Eine integrative paedagogische Vorgehensweise vermeidet Diskriminierungen und Klassifikationen, die sich nach der Quantitaet des Wissens richten, das ein Kind besitzt. Vielmehr sollte versucht werden, dem behinderten Kind Zugang zu Autonomien zu verschaffen, die es ihm ermoeglichen, mit dem Wissen zu handeln. Diese Gedankengaenge gehen von einer Sozialisation aus, die sich nicht von den Lerninhalten trennt, von einer Autonomie, die nicht zu Autarkie und Isolation fuehrt, sondern die Konfrontation, die Zusammenarbeit, die Komplementaritaet und den "anderen" sucht. Im einzelnen verlangt eine solche Integration: die Annahme zu ueberwinden, die Intelligenz sei einheitlich definiert; innerhalb der Schule Bedingungen zu schaffen, die dem Kind zu Erfolgserlebnissen verhelfen, die es bereits erlebten Misserfolgen gegenueberstellen kann; die Annahme abzulegen, dass Lernprozesse durch die Zerstueckelung der Lerninhalte in viele Einzelelemente und isolierte Situationen erleichtert werden koennte; in Betracht zu ziehen, dass das Wissen keinen linear- auflistenden, sondern oft einen oszillierenden Verlauf nimmt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0341-7301
Cuomo, Nicola: Die Integration - Gelegenheit fuer Lernprozesse. 1987.
2148892
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