Neue Technologien: Verbreitungsgrad, Qualifikation und Arbeitsbedingungen. Analysen aus d. BIBB/IAB-Erhebung 1985/86.

Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Neue Technologien: Verbreitungsgrad, Qualifikation und Arbeitsbedingungen. Analysen aus d. BIBB/IAB-Erhebung 1985/86. Gefälligkeitsübersetzung: New technologies. Degree of prevalence, qualification and working conditions.
Quelle	Nuernberg: Inst. fuer Arbeitsmarkt- u. Berufsforschung (1987), III, 561 S.Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (BeitrAB). 118
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN	0173-6574
Schlagwörter	Neue Technologien; Arbeitsbedingungen; Arbeitsorganisation; Berufliche Fortbildung; Deutschland; Diffusion; Auswirkung; Qualifikation; Diffusion; Arbeitsbedingungen; Berufliche Fortbildung; Arbeitssituation; Qualifikation; Arbeitsorganisation; Auswirkung; Deutschland
Abstract	"Die neuen Technologien bilden heute ein zentrales Thema der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Allgemein wird durch die neuen Technologien der Freiheitsgrad der Arbeitsorganisation, der unternehmerische Entscheidungsspielraum erhöht. Diesen wachsenden Spielraum für die inhaltliche Anreicherung der Arbeit zu nutzen, ist eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. Die organisatorische Form, in der die Technik genutzt wird, hängt entscheidend von den verfügbaren Qualifikationen und ihrer Entwicklung ab. Der vorliegende Bericht legt aktuelle und differenzierte Informationen über den Einsatz von neuen Techniken, über ihre Verbreitung und ihre Auswirkung auf die Qualifikationen und Arbeitsbedingungen vor. Die Ergebnisse beruhen auf der Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bei insgesamt 26.500 deutschen Erwerbstätigen Ende 1985/Anfang 1986. Die beiden Institute haben mit z.T. identischen Fragen 28.000 deutsche Erwerbstätige 1979 befragt. Daher ist auch ein Zeitvergleich möglich. Die Ergebnisse der Befragung weichen von manchen Erwartungen ab. So ist z.B. ein starkes Vordringen der neuen Techniken nur in wenigen Arbeitsbereichen zu beobachten; der Facharbeiter arbeitet viel seltener mit neuen Techniken als der Sachbearbeiter; Männer und Frauen verwenden programmgesteuerte Arbeitsmittel zu gleichen Anteilen. Die Befragung bestätigt den steigenden Bedarf an Weiterbildung infolge der Einführung neuer Techniken. Sie zeigt aber auch, dass die Weiterqualifizierung bisher weitgehend auf die höheren Statusgruppen beschränkt war." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Lothar Troll: Verbreitungsgrad neuer Technologien und Veränderungen seit 1979 (11-90); Friedemann Stooß: Qualifikationsprofil der Anwender programmgesteuerter Arbeitsmittel (91-148); Richard Koch: Weiterbildung im Zusammenhang mit der technischen Modernisierung der Arbeitswelt (149-248); Rolf Jansen: Arbeitsplatzprofile von Anwendern und Nicht-Anwendern programmgesteuerter Arbeitsmittel (249-308); Hasso von Henninges: Auswirkungen moderner Technologien auf Arbeitsbedingungen (309-418); Rolf Jansen, Hasso von Henninges: Veränderungen in der Arbeitssituation durch die Einführung programmgesteuerter Arbeitsmittel - Eine Retrospektivanalyse (419-436); Thomas Clauß: Beteiligung, Akzeptanz und Arbeitszufriedenheit - Die Einführung programmgesteuerter Arbeitsmittel aus der Sicht der Betroffenen (437-460); Hasso von Henninges, Ursula Schwarz: Moderne Technologien und Arbeitsbedingungen an Arbeitsplätzen von Frauen (461-516); Rudolf Werner: Qualifikation, Alter und Akzeptanz programmgesteuerter Arbeitsmittel von Frauen (517-544).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1994_(CD)