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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ein wichtiger Aspekt der sogenannten Gastarbeiterliteratur wurde bisher kaum gesehen, naemlich die Internationalitaet. Der Verfasser versucht, an ausgewaehlten Beispielen einen Ueberblick zu diesem vielschichtigen Thema mit seiner nicht leicht zu fassenden Spannbreite zu geben. Ein Blick auf die Einwandererliteratur in Schweden zeigt die vielfaeltige Herkunft in bezug auf die Heimatlaender und Gesellschaftsschicht der Schreibenden, auch der Kinder, die sich ueber ihr Migrantenschicksal aeussern. In der dritten Phase der Gastarbeiterliteratur in der Bundesrepublik wird diese eben wahrgenommen. Hier wird in Anthologien die Bekenntnisliteratur - Aufzeichnungen, oftmals gar nicht zur Veroeffentlichung gedacht - gesammelt. In ihren Heimatlaendern finden die Schreibenden selten eine Resonanz. Andererseits gibt es unter ihnen aber auch eine Reihe arrivierter Schriftsteller aus den unterschiedlichsten Laendern. Der Verfasser stellt einige von ihnen kurz vor. Er regt an, die Gastarbeiterliteratur nicht allein in die Schulbuecher eingehen zu lassen, sondern ihr auch einen Platz in der Auslaendergermanistik zu geben.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Ehnert, Rolf: Literatur der europaeischen Arbeitsmigration. .
2146345
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