Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Horning, Erika M.; Krais, Beate |
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Titel | Der Ausbruch aus der Normalbiographie. Milieu-untypische Lebenslaeufe von Arbeitertoechtern. |
Quelle | Aus: Das Prinzip der aufge(sc)hobenen Belohnung. Bonn: Verl. Neue Ges. (1987) S. 207-231 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Kind; Motivation; Arbeiter; Karriere; Ausbildungswahl; Studium; Zweiter Bildungsweg; Junge Frau |
Abstract | Forschungsmethode: Befragung; empirisch; Sekundaeranalyse. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Es werden die Lebenslaeufe einer Gruppe von Frauen gestellt, von denen die Autoren meinen, dass sie bewusst und aktiv einen vorgezeichneten Lebensweg verlassen haben, um gegen die Norm der 'Normalbiographie' ihr Leben in die eigenen Haende zu nehmen. Bei dieser Gruppe von Frauen handelt es um Arbeitertoechter, die nach mehreren Jahren der Berufstaetigkeit ueber den Zweiten Bildungsweg an eine Hochschule in der Bundesrepublik gelangt sind. Die referierten Daten entstammen zwei verschiedenen Untersuchungen, einmal der Studie von E. M. Hoerning ueber Studierende des Zweiten Bildungswegs, zum anderen der von Axel Funke, Dirk Hartung, Beate Krais und Reinhard Nuthmann durchgefuehrten Untersuchung ueber die Bildungs- und Berufsverlaeufe von Stipendiaten der gewerkschaftlichen Studienstiftung. Fuer die Untersuchung ueber Studierende des Zweiten Bildungsweges (ZB-Studie) wurden 1973 die Anfangs- und Abgangsjahrgaenge von sechs Abendgymnasien und fuenf Kollegs in der Bundesrepublik Deutschland befragt. 750 Personen, davon 282 Frauen, beteiligten sich an der Befragung. Die Untersuchung ueber die Stipendiaten der Hans-Boeckler-Stiftung (HBS-Untersuchung) stuetzt sich auf Informationen ueber 2.217 Personen, die im Zeitraum zwischen 1954 und 1980 von der Stiftung gefoerdert worden und spaetestens Ende 1980 aus der Foerderung ausgeschieden waren. Die Daten wurden 1982 mit Hilfe eines schriftlich zu beantwortenden Fragebogens erhoben. (IAB2) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |