Technischer Wandel in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Konsequenzen fuer Bildung und Weiterbildung.

Autor/in	Schneeberger, Arthur
Titel	Technischer Wandel in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Konsequenzen fuer Bildung und Weiterbildung.
Quelle	Wien (1987), 117 S.Verfügbarkeit
Reihe	Forschungsbericht / Institut fuer Bildungsforschung der Wirtschaft (Wien). 50
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-900671-10-9
Schlagwörter	Gesellschaft; Einstellung (Psy); Akzeptanz; Technologische Entwicklung; Umweltverschmutzung; Erwerbstätiger; Bürotechnik; Fertigungstechnik; FuE-Dokument; Technik; Jugendlicher; Student; Österreich
Abstract	Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 1985. Forschungsmethode: empirisch; Sekundaeranalyse. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Die Meinungen in der Bevoelkerung Oesterreichs zu technischen Innovationen sind stark polarisiert. Die Techniksicht bewegt sich vor allem in den Spannungsfeldern Arbeitsplatzsicherheit, Umwelt und Gefahren durch neue Technologien. "Technik" hat dabei symbolische Funktion gewonnen; sie wird mit industriegesellschaftlichen Strukturen schlechthin gleichgesetzt. Die Untersuchung zeigt, dass Technikpessimismus in hohem Masse mit mangelnder Information und fehlender Erfahrung im Umgang mit Technik im Beruf zusammenhaengt. Die hoechste Technikakzeptanz ist unter Fuehrungskraeften, aber auch bei Facharbeitern zu ermitteln. Unter den Berufstaetigen weisen die ungelernten Arbeiter und die Landwirte die niedrigsten Werte auf. Die naechsten Anteile an Technikpessimisten sind unter den nichterwerbstaetigen sozialen Gruppen (Hausfrauen, Schueler, Studenten, Rentner u. a.) zu finden. Das vergleichsweise technikfeindliche Meinungsklima in der Schule und den von Jugendlichen praeferierten Medien wird auch an dem markant abnehmenden Anteil von Studienanfaengern in den Ingenieurwissenschaften deutlich. (IAB)
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1995_(CD)