Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heekerens, Hans-Peter |
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Titel | Zehn Jahre Familientherapie in Erziehungsberatungsstellen - Entwicklung und Fehlentwicklung. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 35 (1986) 8, S. 294-302Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-26968 |
Schlagwörter | Erziehungsproblem; Familie; Erziehungsberatung; Familie; Familientherapie; Berater; Entwicklung; Erziehungsberatungsstelle; Verbreitung; Erziehungsberatung; Erziehungsberatungsstelle; Geschichte (Histor); Familientherapie; Psychosozialer Dienst; Entwicklung; Verbreitung; Institution; Berater |
Abstract | Es wird anhand der Zusammenschau verstreuter Einzelbefunde gezeigt, dass Familientherapie als methodische Arbeitsweise sich seit 1975 in Erziehungsberatungsstellen ausgebreitet hat. Zudem kann gezeigt werden, dass die Erziehungsberatungsstelle diejenige psychosoziale Einrichtung ist, an der Familientherapie am stärksten vertreten ist. Obschon die Arbeit in der Erziehungsberatungsstelle eine "Domäne der Familientherapie" darstellt, ist deren relativer Anteil dennoch gering. Gründe, die hierfür verantwortlich sind, werden im zweiten Teil ausführlich besprochen. Zu nennen sind im einzelnen hemmende institutionelle Faktoren, Hindernisse beim Berater und Widerstände bei den Familien. Im dritten Teil wird auf eine Gefahr hingewiesen, die mit der Einführung familientherapeutischer Arbeitsweise in der Erziehungsberatungsstelle verbunden ist: die Gefahr, dass sie sich von einer Einrichtung "erster Instanz" zu einem Dienst "zweiter Instanz" verändert. Grunde für diese Tendenz und Implikationen werden diskutiert. (DIPF/ Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/1 |