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Sonst. PersonenOelke, Hans (Mitarb.); u.a.
TitelJagd als gesellschaftliches Phaenomen.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften. Biologie, 35 (1986) 5, S. 80-93Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0177-8382; 0341-8510
SchlagwörterSoziale Rolle; Sekundarbereich; Unterrichtseinheit; Arbeitsblatt; Arbeitstransparent; Unterrichtsmaterial; Biologieunterricht; Jagd; Soziolekt; Text; Sozialer Status; Jäger
AbstractDiese engagierte Unterrichtseinheit befasst sich mit der ideologischen Ueberhoehung von Jagd und dem soziologischen Aspekt der "Gruppe" der Jaeger. Ausgehend von einem kurzen historischen Abriss zum Motiv von Jagd wird der Verband oder Grossgruppe der Jaeger nach folgenden soziologischen Kriterien untersucht: 1) Die gruppenspezifische Sprache und deren Euphemisierungen; 2) Das "Jaegerlatein" als gruppenspezifischer Uebertreibungsmodus; 3) Die Kleidung; 4) Die soziale Schicht und Einkommen; 5) Das "in-group"-Verhalten als sich hoeher bewertende Gruppe; 6) Die Jaegerpruefung als Zulassungsberechtigung; 7) Die Jagdaufwendungen (Ausruestung, "Hegeaufwendungen"); 8) Gemeinsame Zielsetzungen; 9) Gruppenmoral (Waidgerechtigkeit, Jagdrituale); 10) Sanktionen gegenueber Aussenseitern (Jagdgericht). Unterrichtsgegenstand: Jagd als gesellschaftliches Phaenomen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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