Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmetz, Ditmar |
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Titel | Reflexionen zur Konzeption einer Interaktionspaedagogik fuer erschwerte Lernsituationen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 37 (1986) 2, S. 73-85Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0513-9066 |
Schlagwörter | Symbolischer Interaktionismus; Interaktionspädagogik; Ich-Entwicklung; Identität; Theoretische Schrift; Lernbehinderter |
Abstract | Als Ausgangspunkt werden zentrale Aussagen des symbolischen Interaktionismus, der weitgehend die Grundlage der Interaktionspaedagogik bildet, zur Identitaetsfindung und - bildung aufgefuehrt. Lernbehindertenpaedagogik verstanden als Interaktionspaedagogik fuer erschwerte Lernsituationen geht davon aus, dass die Lernbehinderung aus dem Interaktionsgefuege in der Schule, der Sozialisations- und der Gesellschaftsstruktur resultiert und es einer Korrektur gestoerter Interaktionsablaeufe bedarf, um die Schueler bei der Identitaetsbildung, die Voraussetzung fuer Lernerfolge ist, zu unterstuetzen. Da eine ausgewogene Ich-Identitaet eine lebenslange Aufgabe ist, erstreckt sich der Aufgabenbereich der Interaktionspaedagogik ueber die Schule hinaus auf alle Altersstufen. Zur Identitaetsfindung muss der Kommunikations- und Interaktionsprozess so gestaltet werden, dass der Schueler sich mit seinen Gefuehlen und Problemen angenommen fuehlt und seine persoenliche Identitaet einbringen kann. Abschliessend werden an einem Modell interaktionspaedagogische Handlungsfelder verdeutlicht. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |