Farbe und Molekuelstruktur. Zum gleichlaufenden Beitr. in Praxis (Chemie), Heft 2/34 (1985), S.24.

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Autor/in	Kabuss, Siegfried
Titel	Farbe und Molekuelstruktur. Zum gleichlaufenden Beitr. in Praxis (Chemie), Heft 2/34 (1985), S.24.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Chemie, 35 (1986) 2, S. 42-47Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-9516; 0342-8745
Schlagwörter	Chemieunterricht; Farbe; Farbstoff; Organische Chemie; Physik; Mesomerie; Molekülstruktur; Sekundarstufe II; Sachinformation; Molekülstruktur; Chemieunterricht; Farbe; Farbstoff; Mesomerie; Organische Chemie; Physik
Abstract	Die Sachinformation knuepft an den Artikel von H. U. Pfretzschner in PdN-Chemie 34/2, 24 (1985) an und stellt einige Fehlinterpretationen und Ungenauigkeiten zur Deutung der Farbe organischer Molekuele richtig. Farbstoff-Molekuele bestehen aus einem Chromophor (Kohlenstoffgeruest mit konjugierten Doppelbindungen) und Auxochromen, d. h. geeignete Endgruppen (in der Regel Kombinationen von Elektronen-Donatoren und -Akzeptoren). Ein direkter Zusammenhang zwischen der Groesse des Elektronensystems und der Farbe besteht in vielen Faellen nicht; mesomere Grenzstrukturformeln genuegen in komplexen Faellen ebenfalls nicht zur Deutung von Farbeffekten. Fuer die Farbstoffklassen der Anthocyanidine (u. a. Rotkohlfarbstoff), Nitrophenole und Triphenylmethylium (u. a. Fuchsin, Kristallviolett) werden die Farbigkeit, ggf. ihre pH-Abhaengigkeit und Farbaenderungen im Zusammenhang mit variierten Substituenten erlaeutert. Tabellen und grafische Darstellungen von Molekuelstrukturen ergaenzen den Text. Abschliessend wird vorgeschlagen, in der Schule zunaechst lineare chromophore Systeme zu betrachten, da deren Farbigkeit mit Hilfe einfacher Grundlagen erklaerbar ist. Auf entsprechende Litertur wird verwiesen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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