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Autor/inVeerkamp, Ton
TitelDas mystifizierte Abendmahl - der mystifizierte Messias.
Ein Vergl. von Abendmahlstexten in d. messian. Schriften u. was aus ihnen wurde.
QuelleIn: Forum Religion, (1986) 4, S. 7-12Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-7744
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Sachinformation; Religionsgeschichte; Religionsunterricht; Abendmahl; Bibel; Exegese; Kirchengeschichte; Messias; Neues Testament; Sakrament; Synopse
AbstractNachdem zunaechst der Ursprung des Abendmahls, das Brechen des Brotes bei den Judaeern, erlaeutert worden ist, werden die Abendmahlstexte in den messianischen Schriften exegetisch miteinander verglichen. Die Analyse der Texte der vier Hauptzeugen Paulus, Markus, Matthaeus und Lukas ergibt, dass es verbindliche Wesensmerkmale des "Abendmahls" nicht gibt. Die Menschen sind, nach judaeischem Brauch, zum gemeinsamen Essen zusammengekommen und haben dabei des Messias gedacht. Die spekulative Ueberformung der Messiaslehre in der Begegnung mit antiker Philosophie und Weltanschauung entstellt den urspruenglichen Charakter des Abendmahls zum Mysterienkult. Die Vereinigung mit der Gottheit und die damit verbundene Unsterblichkeit der Seele ist griechischer Herkunft. Die kritiklose Uebernahme des griechischen religioesen Ideals in die christliche Tradition ist bis heute kaum ins Bewusstsein getreten. Die praktische Mystifikation des Abendmahls besteht in der Gegenwart darin, dass es zur inneren Angelegenheit der einzelnen Seele verkuemmert. Immer wieder zu stellen ist die Frage nach der weltweiten messianischen Friedensvision, die einst mit dem Abendmahl verbunden war.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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