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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dem Unterrichtsvorschlag des Autors liegen Kurztexte zugrunde, die 500 Woerter nicht ueberschreiten. Im konkreten Fall ist der Unfallbericht aus einer franzoesischen Zeitung, der als Ausgangspunkt der Arbeit dient, nur knapp 100 Woerter lang. Diesen Text hat der Autor fuer den Unterricht sowohl mit lernstarken wie mit lernschwachen Schuelern in Gymnasien und Realschulen aufbereitet. Wenn es den Schuelern voraussichtlich Schwierigkeiten macht, das Original zu verarbeiten, wird zunaechst auf einen vom Lehrer adaptierten Text zurueckgegriffen. Mit lernstarken Gruppen ist es allerdings auch moeglich, in einer thematischen Einfuehrungsphase das Wortfeld zu erschliessen, bevor der Text studiert wird. Eine Erweiterung dieser Arbeitsform sieht vor, dass Schueler nicht nur Text rezipieren, sondern auch produzieren. Dazu stellt man ihnen eine Vertextungsmatrix zur Verfuegung. Wenn es nur darum geht, Textelemente aus dem Kontext zu ermitteln, kann das Multiple-Choice-Verfahren nuetzliche Dienste leisten. Es hilft, grammatische und semantische Restriktionen bewusst zu machen, wie sie in Texten vorkommen. Bei der muendlichen Textproduktion dagegen muss man den Schuelern die noetigen Redemittel zur Verfuegung stellen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3576; 0342-3816
Rueck, Heribert: Kommunikative Textarbeit im Franzoesischunterricht der Sekundarstufe I. Dargestellt am Beispiel des Unfallberichts. 1986.
2137370
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