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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Satz- und Sondernegation wrden in der wissenschaftlichen Literatur weder einheitlich noch sehr klar voneinander unterschieden. Das Negationswort "nicht" ist im deutschen Satz, anders als etwa im Englischen oder Franzoesischen, sehr beweglich. Die prinzipielle Beweglichkeit bedeutet jedoch nicht Regellosigkeit. Es ergibt sich eine Unterscheidung von syntaktisch-asemantisch und inhaltlich gerichteten Regeln. Der Verfasser stellt neue Arbeiten zur Negation mit zahlreichen Beispielen zur Diskussion. Er unternimmt den Versuch einer Modifikation der Satz-/Sondernegationsunterscheidung, etwa durch Dependenz- oder Konstituentenstruktur-Modelle. Wie einige Beispiele zeigen, lassen sich bestimmte Faelle auch durch Differenzierungen nicht erfassen. An zehn aufgefuehrten Punkten eroeffnen sich Ausblicke zur Weiterarbeit. Danach ist Negation als ein legitimer eigener Bereich innerhalb einer Grammatik des Deutschen darstellbar.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0011-9741
Nussbaumer, Markus; Sitta, Horst: Negationstypen im Spannungsfeld von Satz- und Sondernegation. 1986.
2137236
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