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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin zitiert aus ihren Aufzeichnungen von zwei Sitzungen, in denen sie den verbalen Austausch zwischen einer englischsprachigen Mutter und und ihrem beinahe drei Jahre alten Kind festhielt, um daraus Prinzipien des "Motherese" abzuleiten. Sie stellt gewisse Parallelen zwischen "Motherese" und "Foreigner Talk" fest, wie er in der Literatur beschrieben wird, und macht die sich daraus fuer den Fremdsprachenunterricht ergebenden Konsequenzen an vier Punkten fest: 1. Das Umfeld des Lerners muss frei von Bedrohung sein; 2. Der Schueler muss Gelegenheit zu bedeutungshaltigen Aeusserungen erhalten; 3. Diese muessen auf konkrete Sachverhalte bezogen werden und kontextualisiert sein; 4. Die dem Schueler abverlangten Aeusserungen muessen auf den von ihm erreichten Kenntnisstand abgestimmt sein. Daraus ergibt sich allerdings nicht, dass der Lehrer darauf vertrauen kann, dass Spracherwerb automatisch stattfindet, sobald der Schueler mit einer ausreichenden Zahl von sinnhaltigen Stimuli konfrontiert wird. Dem Lehrer bleibt die Aufgabe, durch stuetzende Massnahmen den Fortgang des Spracherwerbs aufmerksam zu begleiten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0425-0656; 1559-663X
Lombardo, Linda: An analysis of data on L1 acquisition: Some implications for L2 acquisition. 1985.
2116077
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