Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Higgs, Theodore V. |
|---|---|
| Titel | The input hypothesis: An inside look. |
| Quelle | In: Foreign language annals, 18 (1985) 3, S. 197-203 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | englisch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0015-718X |
| Schlagwörter | Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Motivation; Psycholinguistik; Fossilisation; Situationsansatz; Mündlicher Test; Affektives Lernen; Motivation; Didaktische Grundlageninformation; Fossilisation; Grammatik; Lexik; Psycholinguistik; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachiger Spracherwerb; Hörverständnis; Zweitsprachenerwerb |
| Abstract | Nach knapper Schilderung der von Stephen Krashen entwickelten Inputhypothese und Darlegung der Moeglichkeiten, welche dem Fremdsprachenlehrer zur Verfuegung stehen, um den affektiven Filter seiner Schueler so durchlaessig wie nur moeglich zu machen, nennt der Autor fuenf Bedingungen, die, wenn sie eintreten, verhindern, dass Spracherwerb stattfindet, obwohl dem Schueler vestaendlicher Input geboten worden ist. Diese Bedingungen sind modellinhaerent. Sie zeigen, dass verstaendlicher Input allein keine ausreichende Bedingung ist, damit Zweitsprachenerwerb stattfindet. In einer Modellrechnung kommt der Autor ausserdem zu dem Ergebnis, dass die gesamte Lern- und Studienzeit eines Fremdsprachenstudenten bis zum 1. Staatsexamen der in der Literatur mit ein bis zwei Monaten angesetzten Schweigeperiode gleichkommt, so dass andere als Erwerbsmechanismen mit im Spiel sein muessen. Auch im Falle der Fossilisation sprachlicher Erscheinungen hat das Krashensche Modell nur eine schwache Erklaerung anzubieten, und es ist fraglich, ob es auf fremdsprachenunterrichtliche (im Gegensatz zu zweitsprachenerwerblichen) Situationen uebertragbar ist. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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