Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Groh, Christoph |
|---|---|
| Titel | Das unruhige Kind. |
| Quelle | In: Heilpädagogik, 28 (1985) 3, S. 79-87Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0438-9174 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Diagnostik; Neurose; Therapie; Diagnostik; Motorische Unruhe; Humanmedizin; Neurose; Therapie; Gehirnschädigung; Hyperaktives Kind |
| Abstract | In paediatrischen Praxen machen psychische Probleme 20- 30% aller Beratungsursachen aus. In 2/3 bis 3/4 der Faelle wird ueber psychomotorische Unruhe geklagt. Es erscheint schwierig, die Grenze zu bestimmen, ab der die Unruhe eines Kindes als pathologisch einzustufen ist. Folgende Formen pathologischer Unruhe sind zu unterscheiden: 1. Cerebrale Unruhe, a) hyperkinetisches (Hyperaktivitaets-) Syndrom, b) choreiforme Unruhe bei MCP, c) Unruhe bei Dysmaturitaet, 2. psychovegetative Unruhe und 3. neurotische Unruhe. Die jeweiligen klinischen Bilder werden beschrieben und auf die Bedeutung einer moeglichst genauen Erfassung der aetiologischen und pathogenetischen Faktoren wird hingewiesen. Moegliche Therapieformen vom Beratungsgespraech ueber uebende Verfahren, Entspannungsuebungen, Psychotherapie bis hin zur medikamentoesen Therapie werden genannt und auf die verschiedenen Formen pathologischer Unruhe bezogen. Dabei muss das Therapiekonzept multidimensional sein, wobei eine Kooperation aller Beteiligten angestrebt wird. Es erscheint am zweckmaessigsten, die jeweils verfahrensbestimmende Therapiemethode und nicht so sehr die Adressaten der Therapie als Unterscheidungskritierien heranzuziehen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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