Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hallermann, Bernhard |
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Titel | Fachhochschulabsolventen - die ersten acht bis zehn Berufsjahre. Ergebnisse einer Panelbefragung bei den Examensjahrgaengen 1973-75 von Baden-Wuerttemberg aus den Jahren 1978/79 und 1982/83. |
Quelle | Aus: Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion. Materialienband 3. Hochschulabsolventen beim Uebergang in den Beruf. Nuernberg: Inst. fuer Arbeitsmarkt- u. Berufsforschung (1985) S. 555-593 |
Reihe | Beitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 90.3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0173-6574 |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Arbeitslosigkeit; Beruf; Berufliche Mobilität; Beruflicher Verbleib; Fachhochschule; Tätigkeitsfeld; Absolvent; Baden-Württemberg |
Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1978 bis 1983. Forschungsmethode: deskriptiv; empirisch; Laengsschnitt. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Die Fachhochschulabsolventen aus Baden-Wuertemberg, die ihr Examen zwischen 1973 und 1975 ablegten, wurden 1978/79 und 1982/83 vom IAB zum Berufsverlauf und ueber ihre berufliche Situation befragt. Diese Art der Wiederholungsbefragung (Panelstudie) erlaubt Aussagen ueber Entwicklungen und Veraenderungen in der Fruehphase des Berufslebens einer Absolventenkohorte. Dabei ist den Absolventen der Einstieg in den Beruf in der Regel gut gelungen. Fuer zwei bis drei Viertel ergaben sich je nach betrachtetem Aspekt nach diesem Einstieg keine Umbrueche in der Berufslaufbahn. Die Struktur der Erwerbstaetigkeit veraendert sich durch den Zustrom von Absolventen ins Berufsleben, die 1978/79 noch in einem weiteren Studium standen, und gleichzeitig durch den familienbedingten Abstrom von Frauen aus Beruf und Erwerbstaetigkeit. In der betrachteten Periode geht der Anteil der Angestellten an den Erwerbstaetigen zugunsten einer Erhoehung der Selbstaendigenquote und des Anteils der Beamten an allen Erwerbstaetigen mit Fachhochschulabschluss zurueck. Die Einkommensentwicklung in der Periode stellte die Mehrheit der Befragten zufrieden. In den Einkommenserhoehungen schlagen sich auch die zwischen 1978/79 und 1982/83 realisierten Aufstiege nieder. Bei den betrachteten Examensjahrgaengen veraendern sich die Taetigkeitsschwerpunkte im Laufe der Berufstaetigkeit. Die Laengsschnittuntersuchung kann hier insbesondere eine Zunahme von Koordinations- und Fuehrungsaufgaben (Managementtaetigkeiten) ueber alle Berufs- und Fachrichtungen hin belegen. Die Verlagerung der Taetigkeitsschwerpunkte bzw. ihrer staerkeren Akzentuierung im Zeitablauf fuehrt zum Wunsch nach und damit zu einem entsprechenden Bedarf an Fortbildung. Aus einer Analyse von Einstellungen zum Beruf wird deutlich, dass eine Verlagerung der Orientierung an der Ausbildung zum Beruf hin stattfindet: die Bedeutung des Berufs nimmt zu und er bildet die Basis fuer die Etablierung des Privatlebens. Die Arbeitszufriedenheit ist insgesamt hoch: sie manifestiert sich in den Gestaltungsmoeglichkeiten des Arbeitsplatzes genau so wie in der Zufriedenheit mit dem Verdienst und der sozialen Anerkennung durch Kollegen." (Autorenreferat) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |