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Autor/in | Weisskopf, Victor F. |
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Titel | Moderne Physik aus elementarer Sicht. 2. |
Quelle | In: Physik und Didaktik, 12 (1984) 2, S. 89-97 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-8515 |
Schlagwörter | Sekundarstufe II; Sachinformation; Elementarteilchen; Gebirge; Atomphysik; Gravitation; Oberflächenspannung; Pauli-Prinzip; Physikunterricht; Schwarzkörperstrahlung; Grafische Darstellung |
Abstract | Ziel der dreiteiligen Aufsatzreihe ist es, Phaenomene aus verschiedenen Disziplinen der Physik auf ihren gemeinsamen Gehalt zurueckzufuehren. Im 2. Teil der Serie werden maximale Hoehen von Bergen auf Fundamentalkonstanten zurueckgefuehrt, die Atomzahl in einer Fluessigkeit aus ihrer Oberflaechenspannung und Verdampfungswaerme bestimmt, das Pauli-Prinzip interpretiert und die Herleitung des Stefan-Boltzmann- Gesetzes fuer ein Photonengas skizziert. Ausgehend von der Frage, warum Berge auf der Erde nicht hoeher als 10 km sind, wird unter Beruecksichtigung der Schmelzwaerme von Gestein und eines eroerterten Zusammenhanges der Erdbeschleunigung mit Fundamentalkonstanten eine maximale Hoehe von Bergen begruendet. Die Zahl der Atome einer Fluessigkeit wird ueber Oberflaechenenergie und Verdampfungswaerme pro Volumeneinheit zunaechst fuer eine 1 cm lange Kante bestimmt und danach potenziert. Die uebliche Formulierung des Pauli-Prinzips sagt nicht ausdruecklich, dass Fermionen sich einander nicht naehern duerfen. Aus der Antisymmetrie der Wellenfunktionen bei Fermionenvertauschung wird auf einen Minimalabstand der Fermionen geschlossen. Ueberlegungen am Elektronengas fuehren zu analogem Ergebnis. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |