Kleine Archaeologie der Tonleiter. Anmerkungen zur Didaktik der allgemeinen Musiklehre.

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Autor/in	Kuentzel, Gottfried
Titel	Kleine Archaeologie der Tonleiter. Anmerkungen zur Didaktik der allgemeinen Musiklehre.
Quelle	In: Musik & Bildung, 16 (1984) 11, S. 733-740 u. 749Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0027-4747
Schlagwörter	Tonleiter; Musikethnologie; Pentatonik; Grafische Darstellung; Sekundarbereich; Unterrichtsmaterial; Chromatische Tonleiter; Diatonische Tonleiter; Ganztonleiter; Musikethnologie; Musikunterricht; Pentatonik; Tetrachord; Tonleiter; Grafische Darstellung; Handreichung
Abstract	Musiktheorie, die losgeloest von dem sinnlichen Erleben von musikalischen Phaenomenen gelehrt und als festgelegtes, geschlossenes System praesentiert wird - was haeufig der Fall sei-, fuehrt nach Ansicht des Autors zu Frustration und Verstaendnislosigkeit beim Lernenden. Am Beispiel der Tonleiter zeigt er auf, wie eine Lehrmethodik, die den genannten Fehler vermeidet, aussehen koennte (in diesem Fall: mit erwachsenen Schuelern). Zunaechst werden eine Reihe von Fragen gestellt und Voruebungen genannt, die die Erkenntnis vorbereiten sollen, dass es wesentlich um die Anordnung von Intervallen, also um die Relation der Toene, nicht ihre absolute Beschaffenheit, geht. Dann wird das Wesen der 'gleichschwebenden Stimmung' kurz erlaeutert. Es schliesst sich die Schilderung von vier 'Versuchen' an, bei denen die Teilnehmer - in einem induktiven Verfahren - schrittweise mit dem Aufbau verschiedener Tonleitern (Dur, Moll, Chromatik, Pentatonik) bekannt gemacht werden, wobei die jeweilige Anordnung von Ganz- und Halbtoenen in Tetrachorden als wesentliches Merkmal herausgearbeitet wird. An bekannten Melodien, auch aus der aussereuropaeischen Folklore, wird die ihnen jeweils zugrundeliegende Anordnung des Tonvorrats aufgefunden. Unterrichtsgegenstand: Kleine Archaeologie der Tonleiter.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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