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Der Artikel setzt sich mit Problemen auslaendischer Kinder und ihrer Eltern in der Schweiz hinsichtlich Sonderbeschulung und Berufsausbildung auseinander. In der auslaendischen Bevoelkerung existieren besonders starke Vorbehalte und Vorurteile gegenueber sonderschulischen Massnahmen. Hierbei kann die Fremdsprachigkeit manchmal ueber im Kind selber liegende Probleme hinwegtaeuschen. Von auslaendischer Seite wird gefordert, bei jeder Sonderschuleinweisung einen Schulpsychologen des Heimatlandes fuer ein Parallelgutachten heranzuziehen. Als Argument gegen einen Sonderschulbesuch wird auch von auslaendischen Eltern angefuehrt, dass dadurch bei einer Rueckkehr in das Heimatland Probleme mit der Schullaufbahn entstuenden, da es im dortigen Schulsystem keine entsprechende Anschlussschule gebe (z. B. in Italien). Aus den Gruenden: Weigerung der Eltern, Verschiedenheit der Schulsysteme der Herkunftslaender z. B. sind auslaendische Kinder in den Sonderklassen in der Schweiz aus bevoelkerungsspezifischer Sicht untervertreten. Aehnliche Probleme ergeben sich bei der beruflichen Eingliederung.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0017-9655
Heller, Max: Kinder aus anderen Kulturen und die Sonderschule. 1984.
2097480
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