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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Koordinative Bewegungsleistungen, bezeichnet als praxische Verhaltensweisen, sind Bestandteil des normalen Verhaltens. Waehrend sich bisherige Wissenschaftstheorie vorwiegend mit Bewegungskoordination hirngeschaedigter Patienten beschaeftigt hat (Apraxieforschung) und die Diagnostik koordinativen Verhaltens vernachlaessigte, beschaeftigt sich vorliegende Untersuchung mit der Bewegungskoordination aus evaluationsstatistischer Sicht, um Aussagen ueber ihre Struktur und Ursachen zu erhalten. Dargestellt werden Auswahl der Versuchspersonen und der Testaufgaben, wobei ueber verschiedenste Tests (Hand-, Fingergeschicklichkeit, Zeichnen, Huepfen, Armpositionen) ein weites Spektrum koordinativer Leistungen unter Beteiligung von Bewegungsplanung erfasst werden soll. Zusaetzlich werden Lehrerurteile zu Aufmerksamkeit, Zeichnen und Schreiben, Spielen heangezogen. Aufgrund geringer Korrelation der Subtestergebnisse wird auf Bewegungskoordination als mehrdimensionale, spezifische und nicht allgemeine Faehigkeit geschlossen, was die Forderung nach einer praeziseren Diagnostik und Behandlung begruendet. Weitere Untersuchungen sollten sich der entwicklungsmaessigen Veraenderung der Bewegungskoordination, moeglichen ethnischen Unterschieden und Behandlungsansaetzen bei Apraxien widmen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Cratty, Bryant J.; Samoy, Lisa: Ein Vergleich praxischer Verhaltensweisen bei 6jaehrigen Kindern. 1984.
2097163
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