Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Broch, Erwin |
|---|---|
| Titel | Sonderregelungen fuer behinderte Menschen im schweizerischen Berufsbildungsgesetz. |
| Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 53 (1984) 4, S. 402-403Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9655 |
| Schlagwörter | Berufsförderung; Schweiz; Berufsbildung; Berufsbildung; Berufsförderung; Anlernberuf; Fortbildung; Bildungspolitische Schrift; Behinderter; Schweiz |
| Abstract | Im Bereich der Berufsbildung fuer behinderte Menschen spielt das Berufsbildungsgesetz (BBG) in der Schweiz eine entscheidende Rolle, dessen Geltungsbereich sich zwar auf Berufe der Industrie, des Handwerks, Handels, Bank-, Versicherungs-, Transport-, Gastgewerbes, andere Dienstleistungsgewerbe sowie der Hauswirtschaft beschraenkt, dessen Bestimmungen jedoch in Erlassen fuer andere Berufe ihren Niederschlag finden. Im BBG sind keine speziellen Verordnungen oder Reglemente vorgesehen; die Entscheidungskompetenz fuer den Einzelfall liegt bei der kantonalen Behoerde. Die Anlehre als neu geschaffene Berufsbildungsform kann von nichtbehinderten und von behinderten Menschen ergriffen werden. Sie vermittelt vornehmlich praktisch begabten Jugendlichen Fertigkeiten und Kenntnisse zur Beherrschung einfacher Fabrikations- oder Arbeitsprozesse, dauert 1 bis 2 jahre und soll zum Uebertritt in eine Betrieb gleicher Art befaehigen. Kernstueck ist die individuelle Gestaltung; allgemein verbindliche Lernziele oder Stoffplaene gibt es weder in der praktischen Ausbildung noch im Berufsschulunterricht (ein Tag pro Woche). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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