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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Erfahrung des Auslandsaufenthalts lehrt, dass es haeufig nicht ausreicht, wenn Schueler die fremde Sprache in den vier Fertigkeiten beherrschen. Auch die non- verbale Kultur eines Landes muss beruecksichtigt werden. Dazu bieten sich Computer und Videomaterial an, die interaktiv aufeinander bezogen werden koennen. Der Autor entwirft eine Methodologie non-verbaler Zeichenvermittlung und teilt Kultur zu diesem Zweck in zehn "basic cultural necessities" (Wie eine Gesellschaft sich bewegt (Kinesik); Freizeitgestaltung; Geschlechterbeziehungen, Lebensunterhalt usw.) ein. Diese zehn Kategorien generieren ihrerseits auf dem Sektor der non-verbalen Kommunikation sieben "cultural signs" (Wie der Raum aufgeteilt wird; das Aeussere von Personen, Parasprache; Haptik usw.). Sie bilden die Grundlage des Lehrprogramms. Um dessen Video- und Audiokomponente herum siedeln sich Tests und Grammatikuebungen an, wobei letztere unabhaengig von der zentralen Informationsvermittlung gehalten werden, weil der Computer allein in der Lage ist, Grammatik zu vermitteln und den Lehrer fuer das Ingangsetzen spontaner Kommunikation frei zu machen. Unit 3 des auf neun Einheiten angelegten Programms befasst sich mit "Proxemics" (die Art und Weise, in der eine Kultur sich den Raum aufteilt). Ein Diagramm erlaeutert exemplarisch den Aufbau der Einheit.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0042-062X
Dahl, Rex C.: High technology, language learning, and nonverbal cultural literacy. 1984.
2088386
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