Frank wird gross ... und was wird spaeter?

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Autor/in	Schmidt, Marga
Titel	Frank wird gross ... und was wird spaeter?
Quelle	In: Hörgeschädigte Kinder, 20 (1983) 1, S. 13-18Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0018-3121
Schlagwörter	Autoaggression; Selbstständigkeit; Soziale Integration; Gehörlosigkeit; Therapie; Soziale Integration; Mehrfachbehinderung; Autoaggression; Selbstständigkeit; Heimunterbringung; Stationäre Behandlung; Stationäre Behandlung; Therapie; Fingeralphabet; Gehörlosigkeit; Mehrfachbehinderung; Teilintegration; Heimunterbringung; Erfahrungsbericht; Geistig Behinderter
Abstract	Ein 'unbeschulter' (die zustaendigen Schulen in der DDR haben ihn wegen vorliegender 'Bildungsunfaehigkeit' aufzunehmen abgelehnt), aber von seiner Pflegemutter hervorragend betreuter geistigbehinderter gehoerloser Jugendlicher wird fuer eine begrenzte Zeit als Vorbereitung auf die Zeit, in der seine Pflegemutter moeglicherweise nicht mehr fuer ihn sorgen kann, in eine Therapiegruppe eines Heimes fuer mehrfachbehinderte Gehoerlose zunaechst teilstationaer, bald auch vollstationaer aufgenommen. Es werden die Schwierigkeiten beschrieben, die sich bei der versuchten Eingliederung ins Gemeinschaftsleben ergaben (unterentwickelter Eigentumsbegriff, groessere Selbstaendigkeit als bei den dauernden Heimbewohner, Fingeralphabet statt Gebaerden, starke Auto- Aggressionen). Aufgrund der insgesamt gesehen dennoch eher positven Erfahrungen wird vorgeschlagen, behinderten Kindern, die zu Hause wohnen, die Moeglichkeit anzubieten, jedes Jahr fuer einige Wochen als Gast in einem Spezialheim zu verbringen. Dadurch werde vorbeugt, dass es bei einer unumgaenglichen Heimunterbringung etwa bei Tod, Alter und/ oder Krankheit der Eltern zu nur schwer zu bewaeltigenden Problemen komme.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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