50 Jahre danach. Ueber den wissenschaftlichen Umgang mit dem Dritten Reich.

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Autor/in	Hofer, Walther
Titel	50 Jahre danach. Ueber den wissenschaftlichen Umgang mit dem Dritten Reich.
Quelle	In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 34 (1983) 1, S. 1-28Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-9056
Schlagwörter	Sachinformation; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Außenpolitik; Innenpolitik; Nationalsozialismus; Geschichtswissenschaft
Abstract	Obwohl sich die Publikationen zur Geschichte des Nationalsozialismus haeufen, konnte in der wissenschaftlichen Forschung bisher keine Einigkeit ueber diese geschichtliche Epoche erzielt werden. So besteht die erklaerte Absicht einer Richtung der gegenwaertigen NS-Forschung darin, bisherige Ergebnisse der Geschichtsschreibung grundlegend zu revidieren, um ein gaenzlich neues Bild des Nationalsozialismus zu entwerfen. Neben kurzen Anmerkungen zur Entstehung dieses 'Revisionismus' werden einige 'revisionistische ' Grundpositionen umrissen und anhand der historischen Realitaet kritisch ueberprueft. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: War das Dritte Reich ein totalitaerer Fuehrerstaat oder eine 'Polykratie'? Folgte die nationalsozialistische Politik einem Programm, oder war sie Produkt von Improvisationen? Waren die Absichtserklaerungen Hitlers zur Aussen- und Rassenpolitik ernst zu nehmen? Kann die Politik des Nationalsozialismus als 'revolutionaer' bezeichnet werden? Gibt es einen allgemein verwendbaren Faschismusbegriff? Ist die Geschichte des Dritten Reiches personalistisch oder strukturalistisch zu interpretieren?
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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