Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Munding, Heinz |
|---|---|
| Titel | Bemerkungen zu Ciceros Staatstheorie in Rep. I aus gymnasialdidaktischer Sicht. |
| Quelle | In: Anregung : Zeitschrift für Gymnasialpaedagogik, 28 (1982) 2, S. 92-99 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0402-5563 |
| Schlagwörter | Lateinunterricht; Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Allomorphie (Ling); Isomorphie (Ling); Lateinunterricht; Staatsphilosophie; Didaktische Erörterung; Cicero, Marcus Tullius; Schelsky, Helmut |
| Abstract | Die Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe hat auch die Lernbedingungen in den Lateinkursen veraendert. Dies ist bei einem Lektuerekurs zu Ciceros 'De re publica' zu beruecksichtigen. Gegenueber aelteren didaktischen Konzeptionen zur Erarbeitung des Textes ist die 'Multivalenz' des Lateinunterrichts zu betonen. Im Sinne einer 'gymnasialen' Didaktik muss der Lateinlehrer geradezu die Grenzen seines Fachs ueberschreiten. Die Unterscheidung der hermeneutischen Kategorien 'Isomorphie' und 'Allomorphie' ('lehrreiche Andersartigkeit'), die anhand von Beispielen aus dem Cicero-Text erklaert wird, gilt als didaktische Voraussetzung fuer das Begreifen antiken Denkens und Fuehlens. Wichtig ist auch die Kenntnis moderner Antworten auf antike Fragestellungen. Das zeigt exemplarisch die Theorie Schelskys vom Staat als einem 'universalen technischen Koerper' als Antwort auf die seit der Antike gestellte Frage nach dem 'besten Staat'. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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