Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Frommer, Harald |
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Titel | Schueler als (fiktive) Zensoren. Ein methodischer Zugang zur politischen Lyrik des Vormaerz (10./11. Kl). |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 34 (1982) 6, S. 44-61Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Rollenspiel; Schuljahr 10; Schuljahr 11; Sekundarstufe II; Sekundarbereich; Schüler; Unterrichtseinheit; Unterrichtsmaterial; Deutschunterricht; Gedicht; Literaturunterricht; Lyrik; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Vormärz; Diskussion; Wirkung; Heine, Heinrich; Pfau, Ludwig; Weerth, Georg |
Abstract | Die UE gliedert sich in eine ausfuehrliche Darstellung und Interpretation dreier Weberlieder von Pfau, Heine und Weerth und in eine Beschreibung der Unterrichtskonzeption. Geplant ist, die Schueler nach einer eingehenden Information ueber den Weberaufstand von 1844 mit den Gedichten von Pfau und Heine bekanntzumachen und sie anschliessend in Form eines Rollenspiels als Zensor auftreten zu lassen. Folgende Situation ist dabei vorgegeben: Der Zensor will aus Gruenden der politischen Taktik nur eines der beiden Gedichte verbieten. Die Schueler sollen das gefaehrlichere ermitteln und dazu Gutachten anfertigen. Nach der Diskussion der Gutachten wird Weerths Weberlied vorgestellt, das Gegenstand eines Streitgespraechs zwischen zwei Zensoren sein soll. Die Schueler lernen auf diese Weise den Aufbau und die Wirkung von politischen Gedichten kennen und zwar zum Abschluss nicht nur aus der Sicht der Zensoren, sondern auch aus der Perspektive des Autors Weerth, mit dem sie sich zuletzt auseinandersetzen. Unterrichtsgegenstand: Schueler als Zensoren politischer Lyrik des Vormaerz. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |