Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wuenschmann, Manfred |
|---|---|
| Titel | Methodische Grundpositionen zur Behandlung des Induktionsgesetzes im Physikunterricht. |
| Quelle | In: Physik in der Schule, 20 (1982) 7-8, S. 303-309 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0031-9244 |
| Schlagwörter | Schuljahr 09; Schuljahr 12; Sekundarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Experiment; Elektrizitätslehre; Elektromagnetismus; Induktionsgesetz; Lorentzkraft; Magnetisches Feld; Maxwellsche Gleichung; Physikunterricht; Didaktische Erörterung |
| Abstract | Es gibt viele Moeglichkeiten, das Induktionsgesetz im Unterricht zu behandeln. Anhand von 5 Kriterien ueberprueft der Autor diese und zeigt die gangbaren Wege. Die Kriterien sind: 1. Das Induktionsgesetz muss empirisch erarbeitet werden. 2. Es ist von den Grundversuchen der Induktion auszugehen. 3. Zusammenhaenge muessen erkennbar sein, noch bevor das Gesetz selbst formuliert wird. 4. Es muss eine 'Kompromiss-Formulierung' gefunden werden. 5. Erst in der Sekundarstufe II wird das Gesetz als Gleichung formuliert. Die Kriterien 1 und 2 gelten als allgemein anerkannt. Die Grundversuche sollen so gegliedert sein, dass zuerst das Feld von Permanentmagneten erzeugt und Spule und/oder Magnet bewegt werden. Dann wird der Permanentmagnet durch einen Elektromagneten ausgetauscht. Auf einer dritten Stufe wird die Anordnung nicht mehr bewegt. So kann das Induktionsgesetz in der folgenden Formulierung erarbeitet werden: 'In einer Leiterschleife wird eine Spannung induziert, wenn sich die Anzahl der von der Schleife umfassten Feldlinien aendert.' Weitere quantitative Aussagen sind in Klasse 9 nicht moeglich. Das o. g. Induktionsgesetz muss jeweils am Beispiel konkretisiert werden. Unterrichtsgegenstand: Induktionsgesetz. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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