Schullaufbahnberatung fuer Sonderschulabsolventen (L): Berufsgrundbildungsjahr oder Berufsvorbereitungsjahr?

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Autor/in	Linke, Hans
Titel	Schullaufbahnberatung fuer Sonderschulabsolventen (L): Berufsgrundbildungsjahr oder Berufsvorbereitungsjahr?
Quelle	In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 77 (1981) 7, S. 494-504Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-2875
Schlagwörter	Vergleichsuntersuchung; Beratung; Berufsgrundbildungsjahr; Schüler; Sonderschule; Schullaufbahn; Schullaufbahn; Beratung; Schüler; Berufschance; Berufsvorbereitungsjahr; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsgrundbildungsjahr; Sonderschule; Bildungspolitische Schrift; Lernbehinderter
Abstract	Die Einfuehrung des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) in Niedersachsen zum Schuljahr 1980/81 ist Anlass, es neben Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) und einjaehriger Berufsfachschule (BFS) hinsichtlich Zielsetzung und Zielgruppe genauer zu untersuchen. Die Tatsache, dass formale Bildungsabschluesse verstaerkt zum Selektionsinstrument fuer die Wirtschaft werden, fuehrt zur Forderung, dass die Ausbildungsgaenge curricular abgelegt sein muessen, dass auch Lernbehinderte eine reale Moeglichkeit haben, einen Abschluss zu machen. Dabei wird auch auf die foerdernden Effekte derartiger Erfolge verwiesen. Die Schullaufbahnberatung muesse sich vermittels des umfassend aufgezaehlten Textinstrumentariums die Informationen beschaffen, aus denen Schullaufbahnempfehlungen gegeben und moeglicherweise Foerderungs- und Therapiemassnahmen abgeleitet werden koennen. Dabei wird nur dann zu einer Empfehlung fuer das BVJ geraten, wenn die berechtigte Annahme besteht, dass andere Abschluesse nicht erreicht werden koennen. Ein Ueberweisungs-Automatismus fuer Sonderschueler im BVJ duerfe keinesfalls entstehen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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