Alternative Lern- und Lebensformen.

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Autor/in	Seitz, Klaus
Titel	Alternative Lern- und Lebensformen.
Quelle	In: Dritte Welt in der Grundschule, 3 (1981) 4, S. 3-7Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
Schlagwörter	Alltag; Entwicklungshilfe; Erwachsenenbildung; Grundschule; Landwirtschaft; Fotografie; Sachunterricht; Selbsthilfe; Umweltschutz; Entwicklungspädagogik; Entwicklungspädagogik; Grundschule; Sachinformation; Fotografie; Landwirtschaft; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Sachunterricht; Umweltschutz; Alternative Landwirtschaft; Erwachsenenbildung; Alltag; Selbsthilfe
Abstract	Der Autor thematisiert entwicklungspolitisch relevante Aufgaben der Erziehung vor dem Hintergrund der lebensbedrohenden Unterentwicklung innerhalb der Dritten Welt einerseits und eines den Problemen gleichgueltigbleibenden Alltags in den Industrielaendern andererseits. Entwicklungspaedagogik darf demnach nicht laenger die bedraengenden Probleme bloss kognitiv - und damit auesserlich bleibend - vermitteln, sondern muss affektive, soziale sowie praktische Lernfelder gleichermassen ansprechen. Alternative Lern- und Lebensformen beduerfen der Sensibilisierung des Alltags, um den Zusammenhang von Unterentwicklung und Ueberentwicklung, sozialer und individueller Entwicklung bewusst und erfahrbar zu machen. Am Beispiel eines Projekts des oekologischen Landbaus wird dieser Gedanke demonstriert. In diesem Zusammenhang wird die Institutionalisierung des Lernens kritisiert, die Gefahr laeuft, diejenigen Lebens- und Verhaltensmuster latent zu festigen, die kognitiv gerade aufgebrochen werden sollen. Entwicklungspolitisches Lernen ist zur Folgelosigkeitverurteilt, solange Leben und Lernen - wie bisher ueblich - getrennt sind.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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