Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pixa-Kettner, Ursula |
|---|---|
| Titel | Zur Psychologie der Nicht-Behinderten oder: Warum bist Du eigentlich Sonderschullehrer(in) geworden? |
| Quelle | In: Behindertenpädagogik, 20 (1981) 2, S. 98-104Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0341-7301 |
| Schlagwörter | Psychologie; Lehrer; Lernbehinderung; Sachinformation; Behindertenhilfe; Sonderschule; Sonderpädagoge |
| Abstract | In den Aussagen ueber die Psychologie der Behinderten findet sich vieles, was zu einer Verunglimpfung ganzer Bevoelkerungsgruppen beitraegt. Fuer eine sonderpaedagogische Psychologie sind neue Fragestellungen und Bearbeitungsmethoden erforderlich. Insbesondere sollte untersucht werden, welche psychologischen Mechanismen dafuer entscheidend sind, dass a) bestimmte Kinder als lernbehindert bezeichnet werden und b), dass Menschen die paedagogische Arbeit mit Behinderten, speziell mit Lernbehinderten, waehlen. Die Randgruppen werden entweder abgegrenzt, oder man sucht bewusst die Naehe zu ihnen. Letzteres bedeutet oft, dass ein Beduerfnis nach Anerkennung und Ueberwindung der eignenen Isolation bei den Helfenden selbst vorliegt. Die praktizierte Mitmenschlichkeit produziert jedoch auch Macht- und Unterdrueckungsverhaeltnisse. Hier muss eine Aenderung stattfinden. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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