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In dieser UE wird die Zusammenarbeit von Kunstgeschichtswissenschaft und aesthetischer Erziehung im Lernort Museum modellhaft aufgezeigt. Ausgehend von der Anschaulichkeit der Objekte, ihrer Naehe zu den Schuelern und dem damit nachweislich verbundenen effizienteren Lernprozess sollen in den Kunstunterricht verstaerkt Aspekte der Kunstgeschichte eingefuehrt werden. Bei dem Thema 'Helden', das fuer die Repraesentationsweisen des Heldischen sensibilisieren sollte, wurden in der Schule vorbereitend Fotos und Dias vorgefuehrt. Nach dieser Uebung des Beschreibens und Vergleichens von unterschiedlichem Bildmaterial fand im Museum die Entdeckung von Heldenbildern statt. Hiervon wurden einige ausgewaehlt, gemeinsam diskutiert und analysiert, um dann die Ergebnisse dieser Arbeit in der Schule zu dokumentieren. Aus den hierbei gemachten Erfahrungen schliesst der Verfasser, dass sowohl waehrend der Vorbereitungsphase in der Schule als auch waehrend der Intensivphase im Museum Zusatztexte herangezogen werden muessen, um die durch das Bildmaterial angeregten Fragen nach Ursachen und historischen Zusammenhaengen zu beantworten. In jedem Fall gliedert sich die Zusammenarbeit von Schule und Museum in drei Phasen: die Vorbereitungs-, Intensiv- und Dokumentationsphase. Unterrichtsgegenstand: Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftsgeschichte und aesthetische Erziehun g im Lernort Museum.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0340-6180
Martin, Ernst L.: Museen, Schulen und die Chance der Kunstgeschichte. 1980.
2031747
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