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In diesem Beitrag geht es um Spiele, die im Gegensatz zu allzu deutlich didaktisch eingesetzten Spielen von Schuelern und Lehrern gleichermassen ernst genommen werden. Der Verfasser untersucht hauptsaechlich die strategischen und nichtstrategischen Brettspiele, die sich beide wegen der aus der Konkurrenzsituation resultierenden Spieldynamik grosser Beliebtheit bei den Schuelern erfreuen. Beide bergen dennoch in paedagogischer Hinsicht einige Risiken: Die strategischen Brettspiele fuehren unter Umstaenden dazu, dass einzelne Schueler relativ haeufig verlieren und damit nicht nur die Lust am Spiel verlieren, sondern auch in ihrem Selbstbewusstsein geschaedigt werden. Hier waeren als Alternative und Ergaenzung Spiele, wie etwa das indische 'Pachisi', einzusetzen, wo Partner oder Mannschaften gegeneinander spielen. Andere Brettspiele, z. B. Monopoly, geben vor, Wirklichkeit abzubilden, waehrend sie in Wahrheit zugunsten der Spieldynamik ein verzerrtes Bild der Realitaet wiedergeben, sodass also im Zweifelsfall nichts oder nur Falsches gelernt wird. Demgegenueber waeren echte Simulationsspiele, so das vom Verfasser entwickelte Spiel 'Was wird aus mir?', vorzuziehen. Dieses Spiel und das 'Wahlkampfspiel' werden ausfuehrlich mit Spielregeln vorgestellt. Unterrichtsgegenstand: Spiel:Didaktik (3); Schueler:Spielverhalten (3);.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Fritz, Juergen: Brettspiele in der Schule. 1980.
2031247
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