Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Weninger, Johann |
|---|---|
| Titel | Anzahl contra Stoffmenge. |
| Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 33 (1980) 5, S. 274-283 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0025-5866 |
| Schlagwörter | Sachinformation; Chemieunterricht; Größe; Mol; Stoffmenge; Theoretische Chemie |
| Abstract | Namen wie 'Mol' und 'Stoffmenge' stammen nicht nur aus dem Kontinuumsdenken; sie wurden urspruenglich sogar ausdruecklich zu dem Zweck eingefuehrt, die Chemie auf dieser Grundlage weiterzubetreiben, um sie nicht auf der Atomvorstellung als tragende Basis aufbauen zu muessen. Das Diskontinuumsdenken entwickelte sich jedoch weiter und setzte sich schliesslich voellig durch. Inkonsequenterweise wurden einige Namen wie 'Mol' und 'Stoffmenge' in die Diskontinuumswissenschaft von den Stoffen uebernommen, wo sie begrifflich nicht beherrscht werden konnten. Es werden einige begrifflich- terminologische Schwierigkeiten eroertert (z. B. 'Gramm- Molekuel', 'Gramm-Aequivalent-Gewicht' u. a.); dann wird gezeigt, wie diese durch Ersetzen der vermeintlichen Groesse 'Stoffmenge' durch die 'Anzahl' ueberwunden werden koennen. Es wird weiter gezeigt, dass die Anzahl als Zaehlgroesse betrachtet werden kann, und vorgeschlagen, die Anzahl anstelle der Stoffmenge als Basisgroesse in das Groessensystem aufzunehmen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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