Moeglichkeiten der Integration auslaendischer Kinder in den Klassenverband.

Autor/inn/en	Rudolf, Anita; Warwitz, Siegbert
Titel	Moeglichkeiten der Integration auslaendischer Kinder in den Klassenverband.
Quelle	In: Die deutsche Schule, 72 (1980) 12, S. 719-729Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
Schlagwörter	Kind; Ausländerpädagogik; Soziales Lernen; Soziales Verhalten; Sachinformation; Spracherwerb; Sport; Integration; Ausländer
Abstract	In diesem Beitrag wird untersucht, welche Integrationsmoeglichkeiten der Sportunterricht fuer die auslaendischen Kinder bietet. Die Verfasser kommen zu dem Ergebnis, dass der Sportunterricht, vorausgesetzt man verzichtet auf leistungs- und konkurrenzbezogenes Lernen, einiges im Hinblick auf soziales Lernen und soziales Verhalten der deutschen und auslaendischen Kinder tun kann. So lassen sich Spiele umfunktionieren zu Partnerspielen, wie ueberhaupt das wechselseitige Sich-Zuspielen und Sich-Helfen in den Mittelpunkt gerueckt werden sollte. Dennoch entspricht dieser spracharme Sportunterricht, in dem die Bewegungsablaeufe zunaechst visuell erklaert werden, nicht dem, was die Verfasser unter Integration verstehen. Mit Integration meinen sie die Einheit von Erleben, Denken und Handeln, Sprechen, sodass bei einem solchen Sportunterricht gerade die sprachlichen Fertigkeiten der Kinder nicht ausgebildet wuerden. Damit aber waere der Sportunterricht ueberfordert. Einen Ausweg sehen die Verfasser in der interdisziplinaeren Zusammenarbeit aller Faecher bzw. in einem projektorientierten Unterricht, in dem die kognitiven Zielsetzungen der einzelnen Faecher auf das gemeinsame Ziel der Integration abgestimmt wuerden. Abschliessend werden 2 Projektmodelle vorgestellt und diskutiert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)