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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Diese als Kurs fuer die Oberstufe konzipierte UE beschaeftigt sich mit der Diskriminierung der Frau in Beruf und Gesellschaft mit dem Ziel, das verinnerlichte Rollenverstaendnis der Schueler in Frage zu stellen. Daher ist fuer den Einstieg eine emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema vorgesehen. Anhand eines polemischen Leserbriefes, der das 'Gejammer' der Frauen ueber Benachteiligungen angreift, sollen die Schueler nicht nur ihre eigenen Einstellungen und moeglichen Vorurteile artikulieren, sondern auch Problemstellungen erarbeiten, die als Leitfragen den weiteren Unterricht strukturieren sollen. In der 2. Phase geht es um Informationen zur Lage der Frau in unterschiedlichen Epochen und Gesellschaften bis hin zur Gegenwart. Diese Phase wird ebenso wie die nachfolgenden Themenbereiche im Hinblick auf Planung, Strukturierung und Informationsbeschaffung zur Diskussion gestellt und damit erst durch die Mitwirkung der Schueler fertig konzipiert. Nach dieser Phase der Planung, des Sammelns und Sichtens von Informationen folgt das Erarbeiten der Ursachen fuer die Diskriminierung der Frau und dann die Darstellung der Frauenbewegung und eine Eroerterung ueber die Perspektiven der Emanzipation. Aus den bibliographischen Angaben sind die Arbeitsmaterialien fuer den Unterricht zu ersehen. Unterrichtsgegenstand: Situation der Frau.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0172-7338
Latz, Benno: Diskriminierung der Frau in Beruf und Gesellschaft. 1980.
2030481
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