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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es werden drei biologische Problemstellungen behandelt, die mathematisch geloest werden koennen. Drosophila zeigt saisonelle Genhaeufigkeitsschwankungen. Mit der Formel von Bayes wird ein System von Rekursionsformeln hergeleitet, das die Entwicklung der Genhaeufigkeiten im Laufe der Generationen bei Vorgabe der Selektionskoeffizienten bestimmt. Formeln und Experiment stehen im Einklang. Mit Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung ueber lineare Differenzengleichungen erster Ordnung wird gezeigt, dass in einer Population mit ausschliesslicher Selbstbefruchtung nach Verstreichen einer sehr grossen Anzahl von Generationen praktisch keine heterozygoten Individuen zu erwarten sind. Dieser Trend zu homozygoten Formen bei Inzucht bedeutet eine Verstaerkung der Letalfaktoren. In der Tierzucht wird der Inzuchttest angewendet, um zu verhindern, dass heterozygote maennliche Tiere Nachkommen erzeugen. Dazu werden diese mit Tochtertieren gepaart. Mit elementaren wahrscheinlichkeitstheoretischen Methoden wird eine Beziehung abgeleitet, die es gestattet, die Anzahl der Nachkommen zu bestimmen, die notwendig sind, um die Irrtumswahrscheinlichkeit unter einen vorgegebenen Wert zu druecken. Der Anhang zeigt Grundbegriffe der Genetik auf.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0343-5334
Karigl, Guenther; Kronfellner, Manfred; Timischl, Werner: Drei Fallstudien aus der Genetik. 1980.
2030393
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