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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDoblhofer, Ernst
TitelOvids Abschied von Rom.
Versuch einer Modellinterpretation von trist 1,3.
QuelleIn: Der altsprachliche Unterricht, 23 (1980) 1, S. 81-97Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0002-6670; 2749-0394
SchlagwörterErfahrungsbegriff; Selbstbewusstsein; Sekundarstufe II; Lernmotivation; Unterrichtsmaterial; Exilliteratur; Literaturanalyse; Lyrik; Textinterpretation; Latein; Menschenbild; Sozialkunde; Zivilisation; Emigrant; Handreichung
AbstractDurch das politische Gegenwartsgeschehen kann vorausgesetzt werden, dass die Schueler fuer die Aufnahme solcher 'Nachtstuecke' wie Ovids trist. I,3 sensibilisiert sind. Der Uebersetzung mit einer ersten Verstaendigung ueber die Struktur des Aufbaus soll daher im Unterricht eine Interpretatio folgen, die ein Grundschema der Exilliteratur herausarbeitet. Diese ist Heimwehdichtung - Ovid schildert das Heimweh als Todkrankheit -, sie findet zu einer eigentuemlichen Sprache - das Pathos als Medizin gegen das Verstummen -, ist als Parodie und Hassdichtung widerstaendig gegen die Verfaelscher der Tradition. Das Exil ist Verpflichtung zu kuenstlerischer Virtuositaet: Ovid hat gegen sein Schicksal keine monotone Klage gerichtet, wie Hinweise des Autors auf den Variantenreichtum spezieller Wortfelder verdeutlichen. Ein Blick auf die Wirkungsgeschichte zeigt moegliche Verbindungen zum Deutschunterricht (wie auch umgekehrt von diesem her der Einstieg in die Lektuere genommen werden kann), wobei auch die Verschiebung der Exilsituation zur inneren Emigration beachtet werden muss. Unterrichtsgegenstand: Ovids Abschied von Rom.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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