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Autor/inBrennecke, Ralph
InstitutionSonderforschungsbereich Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik (Frankfurt, Main, Mannheim)
TitelBevoelkerungsentwicklung, Gesundheitsbeschwerden und Inanspruchnahme von Aerzten.
QuelleFrankfurt, Main (1981), 58 S.Verfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Universität (Frankfurt, Main, Mannheim). Sonderforschungsbereich 3. Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik. 52
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterArzt; Bevölkerung; Einkommen; Gesundheit; Kosten; Krankheit; Prognose; Struktur; Zahnarzt; Facharzt; Krankheit; Gesundheit; Einkommen; Kosten; Berufsproblem; Zahnarzt; Prognose; Struktur; Ambulante Betreuung; Bevölkerung; Arzt; Facharzt
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2030. Forschungsmethode: empirisch; Simulation; prognostisch; Sekundaeranalyse. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Die Studie hat das Ziel, Auswirkungen von Bevoelkerungsveraenderungen auf den Anteil der Personen mit Beschwerden in der Bundesrepublik und auf die Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung zu untersuchen. Dazu werden nach einer kurzen Diskussion von theoretischen Ueberlegungen zu den Einflussfaktoren Ergebnisse aus den Infratest- Daten fuer die Jahre 1970 bis 1977 vorgestellt und diskutiert. Zur Isolation eines Alters- und Geschlechtseinflusses werden die Beschwerden sowie die Inanspruchnahme von aerztlichen Leistungen bei einer unterstellten glockenfoermigen Bevoelkerungsstruktur simuliert und die Abweichungen gegenueber der tatsaechlichen Bevoelkerung berechnet. Die Einschnitte in der Bevoelkerungsstruktur durch die beiden Weltkriege und durch die Geburtenausfaelle wirken sich folgendermassen aus: der prozentuale Anteil der Personen mit Beschwerden ist hoeher als bei einer glockenfoermigen Bevoelkerungsstruktur, woran insbesondere Kreislauf- und Rheumabeschwerden beteiligt sind, waehrend Beschwerden der Atemorgane geringfuegiger genannt werden. Insgesamt ist die Einschaetzung der eigenen subjektiven Gesundheit schlechter als bei einer normalen Bevoelkerung und es ist eine leicht erhoehte Kontaktaufnahme mit Aerzten zu verzeichnen, die vor allen Dingen Allgemeinaerzte und Internisten betrifft, waehrend Gynaekologen und Zahnaerzte weniger aufgesucht werden. Daraus resultiert insgesamt eine Kostenbelastung, die rund 2% der derzeitigen ambulanten Kosten betraegt. ... Entsprechend werden die vermutlichen Auswirkungen einer Bevoelkerungsentwicklung bis zum Jahre 2030 bei einer Nettoreproduktionsrate von 0, 65 untersucht. Als Hauptergebnisse wuerden sich ein starker Anstieg von Rheuma- und Kreislaufbeschwerden ergeben, ebenso ein Anstieg der Kontakte mit Allgemeinaerzten und Internisten, der gleichzeitig mit einer Erhoehung der Wiederbestellung bzw. der Haeufigkeit der Besuche verbunden ist. Durch die stetige Verminderung der juengeren Bevoelkerung wuerde sich eine Abnahme der von Gynaekologen und Zahnaerzten erbrachten Leistungen ergeben." (Autorenreferat)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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