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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die grundlegende Praemisse dieser Uebersicht zum Forschungsstand auf dem Gebiet interkultureller Begegnungen besagt, dass relevante Forschungsergebnisse und -methoden isoliert nebeneinanderstehen, ohne sich gegenseitig zu befruchten, wozu sie prinzipiell in der Lage waeren. Der Beseitigung dieser unbefriedigenden Situation dient diese Arbeit, indem sie fuer 14 vorgefundene Begegnungstypen (Auslandsaufenthalt von Studenten; Geschaeftsleute auf Auslandsreise; Diplomaten im Auslandsdienst; Dolmetscher bei internationalen Organisationen etc.) eine gemeinsame Beschreibungssprache erstellt. Diese soll vor allem die Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Begegnungstypen fassen. Als Organisationsprinzipien fuer den ueber die Forschungsliteratur herangezogenen Kenntnisstand werden sechs grundlegende Faktoren angesetzt: 1. der soziale und historische Hintergrund einer Person; 2. Persoenlichkeitsfaktoren im engeren Sinne; 3. Gruppenzugehoerigkeit und - normen; 4. situationelle Faktoren; 5. aufgabenbezogene und 6. institutionelle Faktoren, die sich foerdernd oder hemmend auf die jeweilige interkulturelle Begegnung von Individuen auswirken koennen. Letzteres Ziel ist die Bereitstellung von manipulativem Wissen fuer Organisatoren interkultureller Begegnungen, damit moeglichen negativen Auswirkungen von vornherein vorgebeugt werden kann.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0-08-026312-7; 0-08-026313-5
Brislin, Richard W.: Crosscultural encounters. Facetoface interaction. 1981.
2010217
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