Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hebborn-Brass, Ursula |
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Titel | Verhaltensgestoerte Kinder im Heim. Eine empirische Laengsschnittuntersuchung zu Indikation und Erfolg. |
Quelle | Freiburg, Breisgau: Lambertus (1991), 274 S. |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7841-0537-8 |
Schlagwörter | Evaluation; Längsschnittuntersuchung; Erfolg; Diagnostik; Erfolg; Heimerziehung; Jugendhilfe; Längsschnittuntersuchung; Evaluation; Diagnostik; Behandlung; Behandlung; Jugendhilfe; Heimerziehung; Team |
Abstract | Das der Veroeffentlichung zugrundeliegende Forschungsprojekt "Evaluation und Vorhersage des Behandlungserfolges bei psychisch gestoerten Kindern in einem heilpaedagogisch- psychotherapeutischen Heim" (1985-1988) ist wegen seiner Konzentration auf eine Einrichtung zwar nicht repraesentativ, ". trotzdem ist die Untersuchung aufgrund der langen Dauer, aus der die Untersuchungsstichprobe gewonnen wurde, der Anzahl der Kinder sowie der Vollstaendigkeit und Differenziertheit der einheitlich dokumentierten Heimklientel im deutschen Sprachraum singulaer. " Es ging in diesem Vorhaben darum, die Veraenderungsmoeglichkeiten stationaerer heilpaedagogischer und psychotherapeutischer Bemuehungen unter Reflexion der Einfluesse seitens des Teams (Supervision) und anderer wichtiger (Umwelt)Bedingungen von verhaltensgestoerten Heimkindern zu ermitteln. In die Ausgangserhebung (Vorgeschichte und Entwicklungsstand der Kinder zum Aufnahmezeitpunkt) wurden alle 268 Kinder einbezogen, die von 1968 bis 1985 aufgenommen worden waren. Das Projekt verfolgte 3 Hauptziele: (1) umfassende Dokumentation aller von 1968 bis 1985 ins Heim aufgenommenen Kinder (Lebensgeschichte; Entstehung der Verhaltensstoerung), (2) Evaluation des Behandlungsergebnisses und (3) Bedingungen fuer Erfolg und Misserfolg der Behandlung in dieser Zeit zu eruieren. Die Frage nach dem Behandlungserfolg kann erst im Zusammenhang mit Kenntnissen ueber Ausgangslage und Entstehung (der "Stoerung") sowie ueber die Angemessenheit und die Realisierung von Massnahmen unter dem Einfluss weiterer relevanter Umweltbedingungen im zeitlichen Verlauf beantwortet werden. Da Vergleichsuntersuchungen aus anderen Heimen fast durchgehend fehlen, werden die Ergebnisse mit Daten aus kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken bzw. mit Zahlen aus der Literatur verglichen. Als Instrumente fuer die Erhebung dienten eine anamnestisch- biographische Basisdokumentation (Adaption fuer den Heimbereich der "Dokumentation fuer Kinder und Jugendliche" des Zentralinstituts fuer Seelische Gesundheit in Mannheim), ein diagnostisches Klassifikationsschema und ein Verhaltensbeurteilungsbogen. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1994_(CD) |