Eine relativistische Herleitung der Fluchtgeschwindigkeit und der Grenzfall des Schwarzen Loches.

Autor/in	Hoenig, Volker
Titel	Eine relativistische Herleitung der Fluchtgeschwindigkeit und der Grenzfall des Schwarzen Loches.
Quelle	In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 43 (1990) 4, S. 200-207Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0025-5866
Schlagwörter	Astrophysik; Mechanik; Physik; Relativitätstheorie; Schwarzes Loch; Grafische Darstellung; Sachinformation; Astrophysik; Fluchtgeschwindigkeit; Mechanik; Physik; Relativitätstheorie; Schwarzes Loch; Grafische Darstellung
Abstract	Soll eine Masse einen superschweren Stern von kleinem Radius verlassen, so muss dieser eine so hohe Geschwindigkeit erteilt werden, dass die relativistische Abhaengigkeit der Masse von der Geschwindigkeit beruecksichtigt werden muss. Im vorliegenden Beitrag ist diese relativistische Fluchtgeschwindigkeit mit Mitteln fortgeschrittener Analysis unter Verwendung der Newtonschen Massenanziehung und der relativistischen Massenveraenderlichkeit ausfuehrlich hergeleitet. Es zeigt sich, dass die erstellte relativistische Beziehung die klassische Gleichung fuer die Fluchtgeschwindigkeit als Naeherung beinhaltet. Fuer den Grenzfall des Schwarzen Loches liegt die Fluchtgeschwindigkeit ueberraschenderweise bei etwa 80% Lichtgeschwindigkeit. Die ausfuehrliche Eroerterung dieses erstaunlichen Resultats sieht u. a. in der noch zu beruecksichtigenden Zeitdilatation beim Abhebn des fliehenden Objekts ein unueberwindliches Hindernis fuer das Entkommen, da das Abheben hier unendlich langsam erfolgen wuerde.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)