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Ein neues Modell zur Osmose wird vorgestellt. Es zeigt eine deutliche Verbesserung gegenueber dem herkoemmlichen und kann die zeit- und materialaufwendige Pfeffersche Zelle ersetzen. So kann das Prinzip der Osmose anhand des Modells in kleinen Schritten erarbeitet werden. Fuer den Einstieg in den Unterricht werden drei verschiedene Moeglichkeiten vorgeschlagen (Turgeszenz, Plasmolyse, Desplasmolyse). Es folgt die Erklaerung der Diffusion, die von einem Versuch mit Kaliumpermanganat begleitet wird. Darauf aufbauend wird das Prinzip der Osmose erarbeitet. Zur Veranschaulichung dient ein Vorversuch (Traubesche Zelle). Die Schueler sollen erkennen, dass die semipermeable Membran fuer Wasser sehr viel leichter permeable ist als fuer die meisten anderen Molekuele. Ausgehend von der Traubeschen Zelle kann das Prinzip der Niederschlagsmembran auf die von Pfeffer entwickelte Zelle oder besser auf das neue hier vorgestellte Modell uebertragen werden. (Alle drei Modelle sind ausfuehrlich beschrieben.) Als letzter Unterrichtsschritt wird vorgeschlagen, die Beobachtungen und Erkenntnisse, die am Modell gewonnen werden, auf die Pflanzenzelle zu uebertragen und einander gegenueberzustellen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Turgeszenz; Diffusion; Osmose.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0341-5260
Bartsch, Andrea; Ruether, Ferdinand; Toonen, Rolf: Die Pfeffersche Zelle: Realitaet und Modell. 1990.
2781606
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