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Autor/inSiegel, Stefan T.
TitelErziehungswissenschaftliche Theorien und individuelle Professionalisierung.
Studien zur Repräsentanz, Relevanz und Rezeption erziehungswissenschaftlichen Wissens in Studium und Lehre.
Einheitssachtitel: Erziehungswissenschaftliche Theorien und Individuelle Professionalisierung.Studien zu theoriebezogenen Überzeugungen und Einstellungen von Studierenden und Dozierenden erziehungswissenschaftlicher und lehramtsbezogener Studiengänge.
QuelleBad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022), 204 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Augsburg, 2021.
Reiheklinkhardt forschung
BeigabenDiagramme; Literaturangaben S. 181-203
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Klappentext
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7815-2502-3; 978-3-7815-2502-3; 9783781559424
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Inhaltsanalyse; Korrelation; Leitfadeninterview; Mixed-Methods-Design; Querschnittuntersuchung; Einstellung (Psy); Emotion; Exploration; Deutschland; Inhaltsanalyse; Motivation; Pädagogik; Professionalisierung; Student; Studium; Theorie; Lehramtsstudent; Wissenschaftstheorie; Fragebogen; Dozent; Exploration; Korrelation; Überzeugung; Professionalität; Lehramtsstudent; Motivation; Überzeugung; Professionalisierung; Dozent; Studium; Wissenschaftstheorie; Hochschullehre; Wissenschaftsdisziplin; Leitfadeninterview; Professionalität; Theorie; Student; Deutschland
AbstractErziehungswissenschaftliche Theorien sind ein konstitutives Element universitärer Pädagogikstudiengänge. Doch was denken Studierende und Dozierende erziehungswissenschaftlicher und lehramtsbezogener Studiengänge über diese Theorien, wie bewerten sie diese und inwiefern setzen sie sich damit in Studium und Lehre auseinander? Trotz ihrer theoretischen und praktischen Relevanz, existierten zu diesen Fragen bis dato nur wenige empirische Befunde. Deshalb bestand das übergreifende Ziel dieser Arbeit mit Blick auf die Professionalisierung der genannten Personengruppen darin, Erkenntnisse über die Repräsentanz, Relevanz und Rezeption erziehungswissenschaftlicher Theorien zu generieren. Aufbauend auf einer umfassenden theoretischen Analyse wurde eine querschnittlich angelegte, multiperspektivische Mixed-Methods-Studie an einer süddeutschen Universität durchgeführt: Es wurden problemzentrierte Interviews mit 32 Studierenden und 12 Dozierenden geführt und mittels qualitativer Inhaltsanalyse analysiert. Um erste Hinweise auf mögliche Zusammenhänge zwischen den theoriebezogenen Überzeugungen und Einstellungen der (angehenden) Pädagog*innen mit motivationalen und affektiven Aspekten individueller Professionalisierung zu erhalten, wurden quantitative Daten mit Hilfe eines interviewbegleitenden, teilstandardisierten Fragebogens erhoben und mit deskriptiv und inferenzstatistischen Verfahren ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die befragten Studierenden als auch die Dozierenden erziehungswissenschaftliche Theorien als abstrakt wahrnahmen und plurale, bisweilen vorwissenschaftliche, Verständnisse hatten. Ferner berichteten insbesondere die Studierenden eher naive Überzeugungen und negative Einstellungen zu erziehungswissenschaftlichen Theorien. Die Befunde verweisen zudem auf eine große Heterogenität hinsichtlich des Umfangs und der Motivation der Befragten bei der Beschäftigung mit diesen Theorien. Für beide Personengruppen zeigten sich statistisch signifikante Zusammenhänge zwischen ihren theoriebezogenen Überzeugungen und Einstellungen mit motivationalen und affektiven Aspekten individueller Professionalisierung. Zusammenfassend liefern die Ergebnisse dieser explorativen Studie einen Einblick in einen bisher vernachlässigten Forschungsbereich und empirische Erkenntnisse zur Repräsentanz, Relevanz und Rezeption erziehungswissenschaftlicher Theorien. Obgleich die Befunde durch weitere Forschung zu vertiefen und zu validieren sind, bieten die theoretischen Analysen und die empirischen Befunde dieser Arbeit Ansatzpunkte für die Beschreibung, Erklärung und Optimierung der individuellen Professionalisierung von Studierenden und Dozierenden pädagogischer Studiengänge. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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