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Autor/inSlavchova, Veneta
TitelDer schmale Grat zwischen Inklusion und Stigmatisierung von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen bei ihrer beruflichen Teilhabe.
QuelleAachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen (2021), xviii, iii, 293 S.
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Dissertation, RWTH Aachen, 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18154/RWTH-2022-00276
URNurn:nbn:de:101:1-2022020102430338409532
SchlagwörterDissertation; Informationsbedarf; Körperbehinderung; Stigmatisierung; Arbeitsstudie; Qualifikation; Stigmatisierung; Arbeitsstudie; Qualifikation; Dissertation; Körperbehinderung; Informationsbedarf
AbstractMenschen mit einer körperlichen Behinderung oder psychischen Erkrankung haben einen gesetzlichen Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe an Gesellschaft und Beruf. Aus sozialpsychologischer Sicht wird Inklusion durch Gruppenbildungsprozesse zwischen gesunden und gesundheitlich beeinträchtigten Menschen erschwert. Entsprechende Wahrnehmungsprozesse sind auch für den Arbeitskontext relevant und können damit der beruflichen Teilhabe körperlich behinderter und psychisch erkrankter Menschen entgegenstehen. Das Ziel der Dissertation besteht vor diesem Hintergrund darin, zu überprüfen, welche Faktoren das Gelingen von Inklusion positiv oder negativ beeinflussen können. Zur empirischen Untersuchung der Thematik wurde ein multiperspektivischer Ansatz im Rahmen von sechs Studien gewählt. Studie A bis D befassen sich diesbezüglich mit der Wahrnehmung gesunder Studienteilnehmer hinsichtlich der Inklusion. Methodisch kam eine Mischung aus experimentellen Szenarien im Kontext der Personalauswahl, validierten Skalen zu inklusionsförderlichen (z.B. Motivation zu vorurteilsfreiem Verhalten) und inklusionshemmenden (z.B. Autoritarismus) Konstrukten, sowie qualitativen Abfragen zum Einsatz. Inhaltlich wurde beispielsweise die Rolle der Qualifikation gesundheitlich eingeschränkter Bewerber, die Vermittlung behinderungsrelevanter Informationen, die Generalisierbarkeit der Inklusionsbereitschaft und die Auswirkungen des Offenbarungszeitpunktes auf die Inklusionsbereitschaft überprüft. Studie E und F beschäftigen sich mit dem Erleben von Inklusion aus Sicht körperlich behinderter und psychisch erkrankter Studienteilnehmer. Darüber hinaus rückten das soziale Netzwerk der Betroffenen und Herausforderungen sowie Unterstützungsbedarfe für das Gelingen beruflicher Inklusion in den Fokus. Als zentrales Ergebnis der Dissertation lässt sich festhalten, dass die Inklusion in jeder Interaktion zwischen gesunden und gesundheitlich beeinträchtigten Personen neu entschieden wird. Den größten Hebel zur Überwindung von Unwissenheit bzw. Unsicherheit stellen passgenaue Informationen dar. Zusätzlich spielt die Haltung und Persönlichkeit beider Gruppen eine wesentliche Rolle für die Bewertung des Inklusionsgeschehens. Auf Basis der entsprechender Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für gesunde und körperlich behinderte bzw. psychisch erkrankte Menschen abgeleitet. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/3
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