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Autor/inMisera, Carsten
TitelCodes des Religionsunterrichts.
Eine qualitativ-explorative Einzelfallstudie zur Innensicht von Schüler*innen auf den Religionsunterricht.
QuelleAachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen (2021), III, 152 S.
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Dissertation, RWTH Aachen, 2021.
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18154/RWTH-2022-00534
URNurn:nbn:de:101:1-2022021002284293099649
SchlagwörterDissertation; Religionsunterricht; Religionsunterricht; Dissertation
AbstractDie Einzelfallstudie "Codes des Religionsunterrichts. Eine qualitativ-explorative Einzelfallstudie zur Innensicht von Schüler*innen auf den Religionsunterricht" von Carsten Misera ordnet sich in die Reihe empirischer Forschungsarbeiten ein, die Einblick in das Forschungsfeld des schulischen Religionsunterrichts geben. Das Design der Studie basiert auf den von Brotz & Döring festgelegten Klassifikationskriterien zum Ablauf einer qualitativ-empirischen Untersuchung. Der wissenschaftstheoretische Ansatz dieser Studie wird als qualitativer Forschungsansatz definiert. Ziel dessen ist es, mit Hilfe offener Forschungsfragen aus einer - verglichen mit quantitativen Studien - geringen Zahl von Untersuchungseinheiten detaillierte Informationen über den Forschungsgegenstand zu erhalten. In der vorliegenden Untersuchung erfolgt die Datenerhebung mittels eines halbstrukturierten Leitfrageninterviews. Die erhobenen Daten werden nach dem methodologischen Prinzip der Framework Analysis ausgewertet. Auf theoretischer Ebene ist die vorliegende qualitativ-empirische Studie als grundlagen-wissenschaftliche Untersuchung einzustufen. Sie trägt als explorative, das heißt gegenstands-bezogene und theoriebildende Originalstudie mit Primäranalyse zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich religionspädagogischer Grundlagenforschung bei. Aufgrund der engen Verknüpfung zwischen universitärer Forschung und schulischer Praxis ermöglicht es ihre explorative Ausrichtung, sowohl theoretischen als auch praktischen Nutzen aus den gewonnenen Erkenntnissen zu ziehen. Auf inhaltlicher Ebene werden durch die Verschränkung von Innensichten der Schüler*innen auf den Religionsunterricht mit den verpflichtenden gesetzlichen Vorgaben der Kernlehrpläne für das Fach Katholische Religionslehre des Landes Nordrhein-Westfalen konkrete wechselseitige Bezüge hergestellt. Im Fokus der Untersuchung stehen die Beschreibungen der Schüler*innen zur strukturellen und konzeptionellen Ausrichtung des Religionsunterrichts, unter Berücksichtigung des Verhältnisses freier und gebundener Unterrichtseinheiten, die verbalen Kommunikationsprozesse im Religionsunterricht, die Rolle von Lehrer*innen und Mitschüler*innen für das Lernen im Religionsunterricht sowie die Inhalte und die Relevanz des Religionsunterrichts. Auf methodischer Ebene ist die vorliegende Gruppenstudie mit Stichprobenziehung als Querschnittuntersuchung über die Jahrgangsstufen 5 bis Q2 des Daltongymnasiums Alsdorf angelegt und wird als Feldstudie in allen Lerngruppen des katholischen Religionsunterrichts durchgeführt. Dabei bildet im Rahmen der Datenerhebung ein halbstrukturiertes Leitfrageninterview, basierend auf einem deduktiv konzipierten Fragenkatalog, die Grundlage zur induktiven Kategorienbildung. In dieser Untersuchung wird nicht die Innensicht auf den Religionsunterricht aus einer Ansicht von außen, sondern die Innensicht auf den Religionsunterricht aus der Perspektive der Lernenden in den Blick genommen. Ziel dieser Studie ist es, den Schüler*innen eine Stimme zu geben, ihre Sprache zu verstehen und ihre Codes zu entschlüsseln. Ihre Innensicht auf den Religionsunterricht verdient es, wahrgenommen und ernstgenommen zu werden, denn neben den Lehrenden sind Lernende wesentliche Mitgestalter*innen des Unterrichts und aktive Gestalter*innen ihrer Bildungsprozesse. Dazu reicht es nicht, eine vage Einschätzung ihrer Wahrnehmungen abzubilden. Um den Innensichten der Lernenden Aussagekraft zu verleihen, müssen diese detailliert aufgenommen, verarbeitet und in das komplexe Anforderungsspektrum des Religionsunterrichts mit seinen gesetzlichen Vorgaben und seiner schulischen Praxis gestellt werden. Was ist für Schüler*innen im Religionsunterricht von wesentlicher Bedeutung? Welche Bedeutung hat der Religionsunterricht als Ganzes für Schüler*innen? Zu diesem Zweck werden in einem qualitativ-empirischen Untersuchungsdesign aus 16 Einzelinterviews mit jeweils 20 Leitfragen 290 Codes und Subcodes entwickelt sowie 1119 codierte Segmente extrahiert, gruppiert und analysiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/3
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